Freitag, 3. November 2017

Rezension: Obsidian 04: Origin. Schattenfunke - Jennifer l. Armentrout

Thema:
Daemons Leben hat jeglichen Wert verloren, seit Katy von Daedalus festgehalten wird. Auch Katy ist verzweifelt. Täglich muss sie neue Experimente über sich ergehen lassen. Trotzdem beginnt sie zu ahnen, dass Daedalus nicht nur schlechte Seiten hat. Und sind die Lux wirklich so friedlich, wie sie es bisher immer annahm? Wer sind hier die Guten und wer die Bösen? Katy ist fest entschlossen, eine Antwort auf diese Fragen zu finden – doch dann könnte es bereits zu spät sein. Vor allem, wenn Daemon bis dahin nicht wieder an ihrer Seite ist …


Buchzitate:
»Ich weigerte mich, gegen sie zu kämpfen - zuzuschlagen und womöglich zu töten, falls die Dinge aus dem Ruder liefen. Es war wie in einer realen, wenn auch ziemlich kranken Version von   Die Tribute von Panem.Die Tribute von Panem für Alien-Hybride.«
Zitat aus Origin, Lux #4
»Manchmal waren Worte wertlos. Oft konnten sie viel bewirken, doch es gab einige wenige Momente, in denen sie nichts nützten.«
Zitat aus Origin, Lux #4
 
Meinung:
Die letzten drei Bücher der Obsidian Reihe haben mich ja total mitgerissen, besonders das Ende von Opal war ein Highlight und hat mich sofort zum weiterlesen veranlasst.
Der dritte Teil der Obsidian Reihe war ja sehr romantisch angehaucht, was hier finde ich nicht mehr so sehr der Fall war. Ich fand die Liebesgeschichte und die Spannung war am Anfang wieder so ausgeglichen wie der erste und zweiten Teil. Zum Ende hin, wurde es dann weniger und Aktion kam in den Vordergrund. Ich fand dass sich Katy und auch die anderen Charaktere sehr entwickelt haben, was darauf zurück zu führen ist, was sie alles erlebt haben. Dennoch muss ich sagen hat mir dieser Teil bis jetzt am wenigsten gefallen, da es zum Ende hin etwas viel wurde. Ich hatte das Gefühl die Spannung hat sich bis zum Ende aufgebaut, dann hat sich die Geschichte ein bisschen im Kreis gedreht, bis die Autorin gedacht, okay, jetzt muss ich noch was bringen. Das hat sie dann alles aufeinmal am Ende rausgelassen. An manchen Stellen, war es zum Ende in sehr dramatisch dargestellt und die Wertvorstellungen der Charaktere, besonders bei Daemon, ließen meiner Meinung nach zu wünschen übrig. Es gab auch eine besondere Sache, die mich später dann in Bezug auf Daemon und Katy aufgeregt hat, bei der ich nur den Kopfschütteln konnte. Trotzdem wurde ich mal wieder von Jennifer L. Armentrouts Schreibstil überrascht, die Frau kann einfach Die Grundspannung erzeugen, auchwenn es manchmal nicht so viel (bzw. dann zu viel) passiert. Das Buch lässt sich so leicht lesen, wie man es von ihr gewohnt ist. Wie schon gesagt wurde es zum Ende hn ein bisschen fiel, aber sie hat es wieder geschafft dass man  das Buch zuklappt und sich fragt wie es weiter geht und was sie sich überlegt hat diese Geschichte enden zu lassen. Ich bin sehr gespannt auf den nächsten und letzten Teil, da ich nicht einschätzen kann, ob sie jetzt alles aufwühlt oder es doch sein lässt.
Fazit:
Positives:
  • Jennifer L. Armentrouts Schreibstil bleibt wundervoll
  • Charaktere entwickeln sich sehr spannend
Negatives:
  • Das Ende war zu viel und konstruiert
In Bezug auf die anderen Teile bekommt das Buch von mir 3,5  Sterne.
🌕🌕🌕🌗🌑

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