Freitag, 5. Januar 2018

Rezension: Gelöscht (Slated #1) - Teri Terry


Thema:
Kyla wurde geslated, das heißt ihr Gedächtnis wurde gelöscht. Doch immer wieder holt sie eine innere Stimme mit mysteriösen Szenen ein. Hat sie wirklich bei einem Bombenanschlag geholfen und gehört sie zu den Terroristen? Sind das Erinnerung oder einfach nur Einbildung? Zusammen mit Ben einem anderen Slater versucht sie mehr über ihre wahre Identität herauszufinden.


Meinung:
Die Geschichte konnte mich total fesseln, weshalb ich dieses Buch nach 2 Tage auch schon durchgelesen habe. Ich finde einfach den ganzen Aufbau mit den Slatern, den Terroristen und so einfach total genial und es konnte mich mega begeistern.
Kyla war mir eine super passende Protagonistin in dieser Geschichte, weil das ganze Buch meiner Meinung nach von ihren Gedanken und den Fragen, die sie sich stellt, lebt, denn Kyla ist anders und nicht so stumpf wie die anderen Slater.
Das hat das ganze so mysteriös gemacht, weil Kyla eben so wenig wusste und somit wollte man mit ihr immer mehr herausfinden.
Die anderen Charaktere fand ich auch super gut ausgearbeitet, wobei ich glaube, dass die Autorin mit Absicht nicht wollte, dass man sie so gut einschätzen kann. So auch bei Kylas Eltern, weil man nicht genau wusste bzw. weiß auf welcher Seite sie stehe.
Ich finde Ben, also der männliche Charakter, hätte ruhig öfter in der Geschichte auftauchen können, weil man recht wenig über ihn und die Beziehung zwischen den beiden erfährt.
Die Autorin hat das super hinbekommen, dass wirklich so gut wie nichts vorhersehbar ist, sei es die Charaktere, bei denen man von einem Kapitel ins andere jedes Mal eine ganz andere Meinung hatte oder auch dieses ganze System und wie alle verwickelt und verstrickt sind.
Der Schreibstil hat das ganze noch einmal spannender gemacht, denn er lies sich super lesen und man hätte das Buch wirklich in einem rutsch durchlesen können, ohne gelangweilt zu werde. Auch die Kapitel fand ich wirklich super, weil sie kurz und knackig waren.
Das Einzige was mich manchmal gestört hat, war, dass es sehr viele Sprünge gab. Also es war manchmal so, dass man in einem Kapitel von 5 - 8 Seiten bis zu 3 Zeitsprünge hatte. 
Das Setting fand ich auch super, weil es durchgehend total düster und mysteriös war, sodass man die ganze Zeit so ein mulmiges Gefühl hatte.

Fazit:
Ein total fesselnde Dystopie, mit einer wirklich coolen Grundidee, interessanten Handlungssträngen, umgesetzt mit einem flüssigen Schreibstil und einem düsteren Setting.

Positives:
- flüssiger Schreibstil
- interessante Charaktere
- total spannende Geschichte
- unvorhersehbar/ schwer einzuschätzen 
Negatives:
- viele Zeitsprünge
- man erfährt nich so viel über Ben

🌕🌕🌕🌕🌑 Ich gebe diesem Reihen Auftakt 4 von 5 Sternen.

2 Kommentare:

  1. das klingt mega gut ich glaube das will ich lesen

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    1. Schön, dass ich deine Want to read Liste erweitern konnte😂❤️

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