Montag, 27. November 2017

Rezension: Daughter of Smoke and Bone #1 - Laini Taylor

Thema:
Karou ist ein besonderes Mädchen aus Prag, undzwar hat sie blaue Haare und diverse Tatoos auf ihrer Hand. Außerdem weiß sie selber nicht genau woher sie kommt, das wird sich aber bald ändern, als sie auf die schwarzen Handabdrücke auf gewissen Türen aufmerksam wird. Langsam klären sie sehr viele ungeahnte Geheimnisse, die sich ihrem Leben verbergen. Dabei trifft sie auf neue Leute, die sie nicht richtig weiß ein zu schätzen.

Meinung:
Ich habe dieses Buch mit gemischten Gefühlen angefangen undzwar weil ich so gut wie keine Ahnung von der Handlung hatte. 
Jetzt erst einmal zum Schreibstil, bei dem ich mich nicht ganz entscheiden kann ob ich ihn gut oder nicht so gut fand😂.Die Geschichte wird aus der Vogelperspektive geschrieben, was mir eigentlich immer nicht so gut gefällt, weil ich finde dass man nicht so richtig in die Geschichte mit eingebunden wird. Man lernt dann irgendwie nicht so richtig die Charaktere bzw. den Protagonisten kennen. Trotzdem ließ sich die Geschichte überraschend gut lesen, besonders in der zweiten Hälfte.
Die Geschichte an sich, fand ich auch nur so mittelmäßig, weil bis zu den letzten 100 Seiten oder so, ergaben die einzelnen Elemente irgendwie keinen Sinn. Es waren so viele kuriose Dinge, die passiert sind, die meiner Meinung nach einfach alle zusammen zu verwirrend waren. Deswegen war ich auch nicht immer so motiviert nach dem Buch zu greifen, weil mein Kopf dann die ganze Zeit so: Hä? Was hat des jetzt damit zutun?🤔🤨
Trotzdem fand ich die Geschichte von der Kreativität her auf eine unerklärliche Weiße ganz cool, weil das eben das Buch auch ausgemacht hat, dass es was komplett Anderes war.
Das Setting hat mir richtig gut gefallen, weil es richtig düster war und man am Anfang in den dunklen Gassen Prags immer so ein drückendes Gefühl hatte, was dem Ganzen eine besondere Note verliehen hat.
Die  Charaktere fand ich persönlich komplett unterschiedlich, manche Charaktere wie Karou fand ich eigentlich ganz gut ausgearbeitet aber die anderen konnten mich nicht ganz so sehr überzeugen. Danach kamen dann andere Personen, oder irgendwie auch keine anderen🤔😂(Bei diesem Buch ist es so schwer nicht zu spoilern😅) die mir dann schon eher zusagen konnten. Allgemein fand ich aber die Charaktere aber eher flach, weil man wie schon gesagt keine richtige Verbindung aufbauen konnte. Zudem gab es besonders am Anfang so viele unnötige Personen, die nichts zur Geschichte beigetragen haben oder später eine Rolle gespielt haben wie zum Beispiel ihr Exfreund.
Außerdem gab es meiner Meinung nach soooo viele Namen und es waren auch noch so Fantasy Namen, die man sich eh dreimal schwerer merkt und dann wurden es immer mehr und mehr, dass ich irgendwann fast gar nicht mehr mitkam. Klar die wichtigsten Charaktere gingen schon klar aber dann auch noch acht verschiedene aus Legenden und ausgestorbenen Völkern. Das wurde mir irgendwann echt zu viel!😂
In der zweiten Hälfte des Buches wurden mir dann auch irgendwann die Zeitsprünge und Weltensprünge einfach zu unkontrolliert. Auf einmal gab es eine Geschichte aus der Welt vom Jahr dann und dann und im nächsten Kapitel wieder in der anderen Welt 10 Jahre früher. Ich finde da hat es die Autorin einfach übertrieben.
Wenn wir schon bei den Kapiteln sind, ich fand es super, dass sie so kurz und knackig waren, sodass man recht schnell durch das Buch durchkam.
Positives
  • Geschichte ist sehr kreativ
  • Kurze Kapitel
  • Lässt sich recht schnell lesen
  • Düsteres Setting
Negatives
  • Zu viele Fantasy Namen für jede Kleinigkeit
  • Unnötige Charaktere
  • Flache Charaktere
  • Sehr verwirrend
Fazit:
Insgesamt hat das Buch mir nicht soo gut gefallenen, weil es einfach zu viele Punkte gab, die mich gestört haben. Deshalb werde ich die darauffolgenden Bände wahrscheinlich nicht lesen.
Ich gebe diesem Buch 2,5 oder vielleicht gut gemeinte 3 Sterne🌕🌕🌗🌑🌑

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