
Man muss nicht gut sein, um perfekt zu sein.
Die Highschool-Mädchen Ava, Caitlin, Mackenzie, Julie und Parker haben nur ein Ziel: Perfekt zu sein. Außer der selben Schule verbindet die privilegierten Überflieger nicht viel. Doch sie haben ein gemeinsames Hassobjekt: Nolan Hotchkins, gutaussehend, reich – und skrupellos. Jedem der Mädchen hat er übel mitgespielt. Die fünf schmieden einen Plan, wie man Nolan umbringen könnte – nur aus Spaß! Nie würden sie so etwas wirklich tun. Doch als Nolan ermordet aufgefunden wird und genau auf die Art, wie sie es geplant hatten, sind die Mädchen plötzlich Hauptverdächtige in einem hochbrisanten Mordfall. Wenn sie nicht bald den wahren Mörder finden, wird ihr perfektes Leben zusammenfallen wie ein Kartenhaus …
Lieblings Buchzitate:
"Niemand traut einem Lügner, auch wenn er die Wahrheit sagt."
Zitat aus The Perfectionists #1
Meinung:
Ich habe die Pretty Little Liars Serie wirklich weggesuchtet, deswegen war ich besonders gespannt auf diese Geschichte von Sarah Shepard.
Ich muss sagen, dass ich am Anfang ein bisschen gebraucht habe um mich an ihren Schreibstil zu gewöhnen, da er nicht ganz so leicht zu lesen ist und nicht aus der Ich - Perspektive, die ich bevorzuge, geschrieben wurde. Jetzt im Nachhinein war es gar nicht mal so schlecht, weil man so nie weiß, wer lügt und wer die Wahrheit sagt.
In der ersten Hälfte des Buches lernt man die Charaktere erst einmal kennen und wird so langsam in das Leben der Mädchen eingeführt. Am besten fand ich wurde Parker ausgearbeitet, ich fand es außerdem gut, dass die Charaktere wirklich sehr unterschiedlich waren und trotzdem harmoniert haben. Erst in der zweiten Hälfte fand ich, ist erst wirklich etwas passiert und es wurde wirklich spannend. Diese Spannung hat sich dann bis zum Schluss aufgebaut, sodass es zum krönenden Abschluss kam.
Wie wir es von Sara Shepard gewöhnt sind, gab es auch hier wie schon erwähnt sehr sehr viele Charaktere und zu jeder Protagonistin auch noch Verwandte und Freunde. Was das ganze ein bisschen schwierig gestaltet hat, denn man muss sich erst einmal die ganzen Namen merken. Vielleicht wäre so eine kleine Übersicht vorne im Buch hilfreich gewesen, die Charaktere haben sich gottseidank nicht so stark geähnelt, das man sich es irgendwann merken konnte. Trotzdem hat es Spaß gemacht über so viele unterschiedliche Charaktere zu lesen und sie zu begleiten.
Das Ende fand ich am besten, denn es macht sehr gespannt auf den nächsten Teil, auch wenn man es vielleicht ein bisschen ahnen konnte.
Fazit:
Positives:
- Spannend
- Kreative Geschichte
- Vielfältig
- Zu viele Charaktere
- Nicht so flüssiger Schreibstil
Ein gelungenes 3,5 Sterne Buch mit kleinen Mängeln, was noch Luft nach oben hat.
🌕🌕🌕🌗🌑
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